Minerol Energie AG

USA verschärft Sanktionen

Devisen

Der Brexit wird die Finanzmärkte insgesamt weiter in Atem halten. Bis zum 12. April soll sich Großbritannien entscheiden, ob es einen harten Brexit gibt, oder das Königreich seine Mitgliedschaft in der EU doch noch verlängert. In China wurden am Wochenende gute Einkaufsmanagerindizes zu März gemeldet. Vor allem der Indikator zur Industrie ist ein positives Zeichen, der zurück in die Wachstumszone kehrte.

Oelmarkt

Nach der starken Korrektur nach unten vom Donnerstag konnten sich die Notierungen zu Wochenschluss wieder deutlich erholen. Die "bullischen" und "bärischen" Elemente halten sich nach wie vor die Waage. Daher befinden wir uns weitherin in einem volatilen Seitwärtstrend. Auch die Markttechnik gibt keine klaren Impulse. Die USA hat die Rethorik in Bezug auf die Sanktionen gegenüber dem Iran und Venezuela abermals verschärft.

Die Gasölprämien waren unverändert.

Börsenerwartung: Gasöl plus 3 - 4 $/t, Benzin plus 3 - 5 $/t.

Tendenzen unklar

Devisen

In Großbritannien geht der Abstimmungsmarathon im Parlament weiter. Heute soll erneut über Mays Vertrag mit der EU abgestimmt werden, doch ob er beim dritten Anlauf dann durch das Parlament geht, ist fraglich. Für den Devisenhandel bedeutet die Unsicherheit weiterhin Zurückhaltung, weshalb sich der Euro einmal mehr nach unten orientiert hatte.

Oelnotierungen

Die Ölnotierungen kamen gestern mächtig ins Rutschen, ähnlich wie letzten Freitag. US-Präsident Trump hat über einen Tweet die OPEC+ dazu aufgerufen, den Markt mit mehr Öl zu versorgen. Dies setzte den Markt zusätzlich unter Abgabedruck. Die Tiefstwerte vom letzten Freitag konnten jedoch nicht nachhaltig durchbrochen werden, sodass die Notierungen am Abend wieder zulegen konnten. Es gibt momentan keine klaren Tendenzen, wohin sich der Markt in absehbarer Zeit bewegen könnte. Heute ist der letzte Handelstag des Mai-Brent-Kontraktes sowie der Produktenkontrakte an der NYMEX.

Die Gasölprämien waren unverändert.

Börsenerwartung: Gasöl plus 3 - 4 $/t, Benzin plus 5 -7 $/t.

Bestandeszahlen EIA neutral

Devisen

Der Euro/Dollar-Kurs blieb gestern lange innerhalb einer engen Handelsspanne, gab letztlich aber nach und ging mit einem Minus aus dem Handel. Draghi deutete an, dass die Anhebung der Zinsniveaus in der Eurozone noch weiter hinausgezögert werden könnte, und im Brexit-Chaos gibt es auch nach den gestrigen Probeabstimmungen keine Lösung. Der Druck auf dem Euro bleibt damit vermutlich erst einmal bestehen.

Oelmarkt

 

Die Bestandeszahlen der EIA waren neutral einzustufen. Der Bestandesaufbau im Rohöl lag leicht höher als vom API publiziert. Die Bestandesabbauten bei den Produkten waren etwas tiefer. Ansonsten im Westen nichts Neues. Auch die Markttechnik gibt nicht viel her. Wenn überhaupt müsste die Shortseite favorisiert werden.

Die Gasölprämien waren unverändert. Die Rheinfrachten ziehen kontinuierlich etwas an.

Börsenerwartung: Gasöl minus 3 - 4 $/t, Benzin minus 3 - 4 $/t.

Markt technisch neutral

Devisen

Die europäische Gemeinschaftswährung musste gestern weiter Federn lassen und gibt auch in den heutigen Morgenstunden weiter nach. Trader sprechen von einer Dollar-Stärke, durch die der Euro unter Druck kommt, der vor weiteren Entscheidungen im britischen Parlament heute gelähmt wirkt.

Oelmarkt

Die Ölnotierungen konnten gestern leicht zulegen, wobei vorallem die Rohölkontrakte und der Benzinkontrakt in NY Stärke zeigen. Der Markt ist weiterhin gefangen zwischen der knappen Verfügbarkeit von Rohöl im prompten Bereich und der Angst vor einer weiteren wirtschaftlichen Abwärtstendenz. Die Bestandeszahlen des API waren ein "mixed bag". Die Rohölbestände stiegen überraschend leicht an, wogegen die Produktenbestände einen Abbau zeigten. Technisch ist der Markt nach wie vor als "neutral" einzustufen.

Die Gasölprämien waren unverändert.

Börsenerwartung: Gasöl plus 1 - 2 $/t, Benzin plus 1 - 2 $/t.

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