US Dollar steigt weiter
- Erstellt am 06. März 2019
- Geschrieben von Gregor Güntensperger
Devisen
Der Euro korrigierte gestern gegenüber dem USD weiter nach unten. Besser als erwartete Wirtschaftsdaten aus den USA drückten auf die europäische Gemeinschaftswährung. Heute folgt der private, am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht.
Oelmarkt
Der Markt hat gestern konsolidiert, wobei die Tagesvolatilität recht hoch war. Die Bestandeszahlen des API zeigten einen überraschend hohen Aufbau der Rohölbestände, dagegen fielen die Produktenbestände schwächer aus als erwartet. Auch technisch gibt's keine neuen Erkenntnisse.
Die Gasölprämien waren gestern praktisch unverändert.
Börsenerwartung: Gasöl minus 0 - 1 $/t, Benzin minus 0 - 1 $/t.
Preise weiterhin beeinflusst von OPEC Kürzungen und Ausfällen
- Erstellt am 05. März 2019
- Geschrieben von Gregor Güntensperger
Devisen
Die chinesische Regierung erwartet für das akutelle Wirtschaftsjahr ein Wachstum zwischen 6.0 - 6.5 %, nachdem sie bis anhin von 6.6 % ausging. Im Handelsstreit zwischen den USA und China scheint es weitere Fortschritte zu geben. Diese Woche werden noch die Arbeitsmarktdaten aus den USA veröffentlicht. Der Euro verlor zu Wochenbeginn sowohl gegenüber dem USD wie auch dem CHF an Terrain, sodass das Paar USD/CHF praktisch unverändert blieb.
Oelmarkt
Der Ölmarkt startete mit einer "bullischen" Note in die neue Handelswoche. Trotzdem blieb ein Test der Hochs der Vorwoche aus. Gegen Abend korrigierten die Werte dann wieder leicht nach unten. Aufgrund der OPEC-Kürzungen, Ausfällen in Venezuela und Libyen und den Sanktionen gegenüber dem Iran bleibt der Markt fundament unterstützt. Trotzdem gibt es viele Wiedersprüche, insbesondere was die Weltwirtschaft betrifft. Technisch ist der Markt neutral einzustufen. Brent handelt in einer Bandbreite zwischen 64.50 - 67.00 $/bbl, Gasöl zwischen 600 - 630 $/t.
Die Gasölprämien waren gestern abermals leicht schwächer. Die Rheinfrachten geben nach.
Börsenerwartung: Gasöl minus 3 - 5 $/t, Benzin minus 2 - 4 $/t.
Brexit belastet Eurozone
- Erstellt am 20. Februar 2019
- Geschrieben von Gregor Güntensperger
Devisen
Der Euro neigte gestern zur Schwäche, nachdem ein EZB-Mitglied velauten liess, dass ein ungeordneter Brexit die Eurozone stark belasten würde. Über Nacht hat sich die europäische Gemeinschaftswährung wieder erholt.
Oelmarkt
Der Markt korrigierte gestern in einer technischen Reaktion leicht nach unten. Die wichtigsten technischen Unterstützungszone konnten jedoch nicht durchbrochen werden. Die "time spreads" im Brent und Gasöl kamen unter Abgabedruck. Es gab auch fundamental einige "bärische" Neuigkeiten. So wird die US-Ölproduktion im März wohl einen neuen Höchststand erreichen, und die iranischen Exporte liegen weiterhin etwas über den Erwartung. Im grossen Bild ist der Markt jedoch nach wie vor gut unterstützt.
Die Gasölprämien waren gestern abermals leicht schwächer.
Die Rheinfrachten stiegen nochmals leicht an.
Börsenerwartung: Gasöl minus 0 - 1 $/t, Benzin plus 2 - 3 $/t.
President Day's
- Erstellt am 19. Februar 2019
- Geschrieben von Gregor Güntensperger
Devisen
Aufgrund des President Day's in den USA blieben die lokalen Aktienmärkte geschlossen. Der Euro handelte etwas fester, wobei er über Nacht die Gewinne wieder hergab. Die Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China werden den Markt während den nächsten Wochen bestimmen.
Oelmarkt
Wir sahen gestern einen Konsolidierungstag im aktuellen Aufwärtstrend. Nach anfänglich höheren Notierungen kam es zu Gewinnmitnahmen. Trotzdem kann der Markt nach wie vor als "bullisch" eingestuft werden. Sinkende Produktion in Saudi Arabien und Venezuela sowie Zukäufe der Fundgesellschaften unterstützen die Notierungen. Rein technisch wäre eine Korrektur in den Bereich von 590 - 600 $/t möglich.
Die Gasölprämien waren gestern leicht schwächer. Die Rheinfrachten haben wie erwartet etwas zugelegt.
Die Nachfrage nach Schiffsraum ist weiterhin genug gross, um die relativ hohen Frachtkosten zu stützen.
Börsenerwartung: Gasöl minus 0 - 1 $/t, Benzin plus 0 - 1 $/t.