Minerol Energie AG

Oelmarkt nach oben ausgebrochen

Devisen

Schwache Wirtschaftsdaten aus den USD (Detailhandelsumsätze) liessen den USD gestern Nachmittag gegenüber dem Euro und dem CHF nach unten korrigieren. Auch die Aktienmärkte verloren an Terrain.

Oelmarkt

Der Ölmarkt ist am Mittwoch aus dem Seitwärtskanal nach oben ausgebrochen. Insbesondere die Kontrakte an der ICE in London zeigten Stärke. Die Rohölnotierungen sind momentan gut unterstützt durch die Produktionskürzungen der Saudis sowie der Ausfälle in Libyen, Venezuela und im Iran. Zusammen mit der Hoffnung, dass sich die USA und China im Handelsstreit einigen können, ergibt dies momentan einen "bullischen" Cocktail. Es ist schon erstaunlich, wie die Marschrichtung während den letzten 2 Wochen gedreht hat.

Die Heizöl- und Ökoheizölprämien waren gestern einen Tick schwächer, die Dieselprämien unverändert.

Die Rheinfrachten verharren auf hohem Niveau. Die Nachfrage nach Schiffsraum in Deutschland ist nach wie vor sehr robust.

Börsenerwartung: Gasöl plus 7 - 8 $/t, Benzin plus 7 - 8 $/t.

OPEC-Beschluss verpufft

Devisen

Der Euro korrigierte gestern Abend sowohl gegenüber dem USD wie auch dem CHF nach unten.

Das Paar USD/CHF blieb praktisch unverändert. Die Aktienmärkte blieben zu Wochen- beginn weltweit in der Defensive, wobei die US-Märkte gegen Schluss die Verluste wieder wettmachen konnten. Die Brexitabstimmung im britischen Parlament wurde vertagt, da PM May davon ausgehen konnte, dass das ausgehandelte Abkommen mit der EU verworfen worden wäre.

Oelmarkt

Nach dem Anstieg vom Freitag Nachmittag verpuffte der OPEC-Beschluss zu Wochen- beginn bereits wieder. Die Notierungen standen den ganzen Tag - und dies trotz zusätlichen Produktionsausfällen in Libyen unter Abgabedruck. Der Markt scheint momentan das unsichere Wirtschaftsumfeld stärker zu gewichten als das durch die Kürzungen etwas engere Angebot.

Die Gasölprämien waren zu Wochenbeginn nochmals etwas weicher. Die Rheinfrachten korrigieren weiter nach unten.

Börsenerwartung: Gasöl minus 8 - 10 $/t, Benzin minus 6 - 8 $/t.

OPEC Kürzungen wie erwartet

Devisen

Am Freitag wurde der offizielle US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Dieser fiel eher enttäuschend aus, da "lediglich" 150'000 neue Stellen ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen wurden gegenüber einer Erwartung von 200'000. Dagegen verharrte die Arbeitslosenquote bei 3.7 %. Der USD fiel bereits am Freitag leicht zurück.

Oelmarkt

Die OPEC+ hat am Freitag entschieden, ihre Produktion ab dem 1. Januar um 1.2 Mio. bpd zu reduzieren. Dies lag in etwa der Mitte der Erwartungen, aber doch etwas höher als noch am Donnerstag Abend erwartet wurde. Ob dies den Markt nachhaltig unterstützen wird, steht noch in den Sternen, da trotz den Kürzungen für das 1. Semester 2019 mit einem Bestandesaufbau gerechnet werden muss. Wahrscheinlich wird der Entscheid jedoch den Abwärtstrend der letzten Wochen zumindest verlangsamen. Rein technisch gesehen sieht der Markt etwas positiver aus.

Die Gasölprämien waren am Freitag einen Tick weicher.

Börsenerwartung: Gasöl minus 9 - 11 $/t, Benzin minus 4 - 6 $/t.

Konsolidiert Euro auf tiefem Niveau ?

Devisen

Der Euro gab gestern weiter nach, und dies trotz eher enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA. Ein Mitglied des Fed hat nochmals bekräftigt, dass sich die US-Notenbank an den Konjunkturdaten richte, welche nach wie vor robust seien.

Oelmarkt

Der Ölmarkt scheint auf tiefem Niveau zu konsolidieren. Die Volatilität ist ausgesprochen hoch. Am Wochenende findet der G20 Gipfel in Buenos Aires statt. Dieser könnte wegweisend sein im Handelsstreit zwischen den USA und China. Zudem sind Vertreter der drei grössten Rohölproduzenten vor Ort, was auch den Ölmarkt beeinflussen könnte. Die Bestandeszahlen des API zeigten einen überraschenden Aufbau der Rohöl- und Destillatenbestände.

Die Benzinbestände nahmen ab.

Die Gasölprämien korrigierten gestern generell nach unten.

Börsenerwartung: Gasöl plus 4 - 6 $/t, Benzin plus 4 - 6 $/t.

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